Neues Team ab 1.8.2023
Zum 31.07.2023 müssen wir leider die Kleene Fründe Agnesviertel geführt von Damiano Soru aus wirtschaftlichen Gründen schließen und Damiano Soru führt ab 01.08.2023 die Großtagespflege Kleene Fründe Wilhelmplätzchen zusammen mit Rahel Lausch.
Schon ab der Geburt haben Kinder eine enge Bindung zu ihren Eltern. Diese
frische Luft den Kindern gut tut, sondern durch die Natur kann ich ihnen Farben
und Formen näher bringen. Es ist mir sehr wichtig, den Kindern schon im U3
Bereich zu vermitteln, dass Nachhaltigkeit in der Natur von großer Bedeutung
ist, sowohl als Wort und auch als Eigenschaft für die Zukunft. Ich möchte darauf
achten und auch den Kindern vermitteln, dass man Achtung und Respekt vor
allen Lebewesen oder Pflanzen haben muss. Nichts soll zerstört oder
zertrampelt werden. In der Natur wird es Kindern selten langweilig, hinzu kommt
dass die Imagination und Fantasie stark gefördert wird. Die Gerüche, der
Kontakt zu Bäumen, Tieren, Insekten und sei es nur ein vom Baum gefallenes
herbstliches Blatt, all das bestärkt die Kinder in ihrer Neugier, Neues zu
erkunden. Es wird wohl kaum einen Raum oder Spielplatz geben, der den
Explorationstrieb so zur Entfaltung kommen lässt, wie die Natur.
Ich werde auch mit den Kindern Materialien sammeln, mit denen wir dann auch
in der Tagespflege spielen und auch das Material selber erkunden können.
(Blätter, Stöcke, Rinden etc.etc.)
Da ein Tag an der frischen Luft Hunger macht, möchte ich den Kindern durch
frisch zubereitete Gerichte diesen stillen. In der gemeinsam genutzten Küche
bereiten wir das Essen mit den Kindern, die Neugier daran haben, zusammen
vor und nehmen alle Mahlzeiten in der großen Gruppe mit allen Kindern des
„Wichtelstübchens“ ein.
Es ist mir von großer Bedeutung, die Lebensmittel so auszusuchen, dass sie
von ökologischen und biologisch nachhaltig geführten Produzenten kommen
und ich auch so kochen werde.
Es soll gesund, schmackhaft und farbenfroh für die Kinder sein. Beim Frühstück
möchte ich Getreidetage, sowie sie es in Waldorf Einrichtungen gibt, einführen.
Diese möchte ich den Kindern mit biologisch angebauten Obst oder saisonall
bedingten Beeren anbieten. Aber auch Brote mit Belagen.
Das Mittagsessen wir abwechslungsreich und gesund von mir zubereitet.
Die Kombination von Kürbis, mit seiner schönen orangenen Farbe, mit einem
lilasüßen Kartoffelpüree, ist ein Beispiel, wie man auch mit Farben beim Essen
die Kinder begeistern kann und auch vom Nährwert etwas Gesundes zubereitet
hat.
Das Zusammenspiel von Lebensmittel verschiedenster Farben, wird ein
Schwerpunkt bei der Zubereitung des Mittagessens sein. Es werden stets
verschiedene Beilagen gereicht, sodass auch Alternativen für die Kinder
vorhanden sind.
In den kälteren Monaten werde ich auch Gemüsecremes anbieten oder
Eintöpfe.
Es wird ein Fischtag sowie ein Fleischtag geben, worauf ich auch hier wieder
darauf achten werde, dass die Lebensmittel von einem biologischen und
ökologischen Produzenten kommen.
Die Obstrunden möchte ich so gestalten, dass es abwechslungsreiches Obst
gibt. Dazu gehören auch süd-und tropische Früchte, da diese sehr vitaminreich
und schmackhaft sind. Auch bei der Herkunft der Früchte werde ich mich stets
informieren, aus welchem Land sie kommen.
Hinzu kommen die tollen Farben, die die jeweiligen Obstsorten von Natur aus
mitbekommen haben. Das Obst sowie auch das Gemüse, bietet hier auch
wieder Raum für den Explorationstrieb der Kinder. Als Beispiel möchte Ich den
Blumenkohl und die Ananas nennen, da diese in Farbe, Form und Struktur der
Oberfläche für die Hände sehr interessant zum tasten sind.
Bei Sondierungsgesprächen werde ich mich natürlich vorab informieren, welche
Essgewohnheiten in den jeweiligen Familien herrschen und ob es Allergien
oder Unverträglichkeiten zu jeweiligen Lebensmitteln vorhanden sind!
Am Tisch werde ich die Selbstständigkeit der Kinder beim Essen mit Löffel,
Gabel bzw. Trinkgefäßen unterstützen. Die Kinder werden beim Essen keines
Zwanges ausgesetzt. Jedes Kind soll so viel essen, wie es mag und das auch
in seinem Alter ermessenem Tempo.
Es ist mir wichtig, dass ich den Kindern am Esstisch als Vorbild diene, dass ich
respektvoll mit dem Essen umgehe und nicht matsche oder beim
Tischnachbarn in den Teller greife.
Zu den Speisen im Laufe des Tages, werden immer ausreichend Wasser oder
verschiedene Tees angeboten.
„Auf seinem Weg zum selbständigen Essen und Trinken legen wir Wert darauf
dass dem Kind die Freude am Essen immer erhalten bleibt“, Dr.Maria Vincze
(Buch Dr.Emmi Pikler, Miteinander vertraut werden)
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